- Modifikation:
- Rerofitting Final
- Emergency Reihe:
- Emergency 4
- Datum:
- 23. März 2024
- Alarmzeit:
- 14:31
- Einsatzstichwort:
- GSG unklarer Stoffaustritt - MANV5
- Kräfte im Einsatz:
- Führungsdienst:
2-11-1
1-10 -1
6-12-1
Wache 1:
1-56-1
Wache 2:
2-46-1
2-65-1 + AB-Gefahrgut
Wache FF 3:
3-91-1
3-45-1
3-93-1
Wache FF6:
6-73-1
Rettungsdienst:
13-82-1
17-82-1
1-82-1 als LNA/OrgL
14-86-1
15-81-1
55-28-1 + 55-19-1
1-65-1 + AB-MANV
Polizei und Sonstige Kräfte:
Biber 10/71
Biber 10/22
Entstördienst Stadtwerke
Am Mittag des 23.03 kam es gegen 14:30 Uhr zu einer Leckage eines IBC Behälters mit einem unklaren Gefahrgutinhalt.
Bei Verladearbeiten wurde dieser beschädigt und größere Mengen Gefahrgut trat aus, die beiden mit den Umladearbeiten beauftragten Mitarbeiter wurde hierbei verletzt und kontaminiert.
Durch die Leistelle wurde unter dem Stichwort "GSG - unklarer Stoffaustritt - MANV5" ein Großaufgebot an Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert.
Nach dem eintreffen der ersten Kräfte und einer ersten Erkundung wurden 2 Trupps zur Menschenrettung unter CSA eingesetzt
Währenddessen wurde durch die Besatzung des Dekon-P eine Dekonstufe 3 aufgebaut in der die Verletzen dekontaminiert wurden.
diese wurden im Anschluss durch den Rettungsdienst versorgt und mit den ebenfalls alarmierten NAW und ITW zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser transportiert.
Nachdem durch Kräfte des ABC-ErkW proben genommen und analysiert wurden konnte eine Abdichtung der Leckage und die Aufnahme des ausgetretenen Stoffes durch geführt werden, nach Abschluss dieser Arbeiten wurden die eingesetzten Kräfte ebenfalls dekontaminiert.
Nach einer abschließenden Kontrolle der Einsatzstelle wurde diese an den Eigentümer übergeben.
Durch die Polizei wurde die Bundestraße vor der Firmeneinfahrt in beide Richtungen gesperrt, hier wurde durch die Malteser ein Behandlungsplatz sowie der Bereitstellungsraum der FF eingerichtet.
An der Einsatzstelle waren zusätzlich aufgrund der unklaren Anzahl der verletzten 2 weitere Notärzte sowie der leitende Notarzt und der Abrollbehälter MANV.
Der städtische Entstördienst unterstütze als Fachberater die Einsatzleitung im ELW 2, ebenso waren der diensthabende Gefahrgutberater der FF, sowie der Leiter der Feuerwehr an der Einsatzstelle.
Die letzten Einsatzkräfte konnten gegen 22:00 Uhr die Einsatzstelle verlassen.